Die Erfahrung von Christus als Leben

Die entscheidende Offenbarung des Lebens in der Schrift

Seiten 143-144

WAS DAS LEBEN IST

Nun müssen wir fragen, was das Leben ist. Das Leben ist Gott selbst, Leben ist Gott in Christus, und Leben ist Gott in Christus durch den Geist. Leben ist auch Christus mit Gott, und Leben ist der Geist mit allen Reichtümern Christi in aller Fülle der Gottheit. In Johannes 1:4 heißt es: „In Ihm war Leben.“ Derjenige, in dem das Leben ist, ist auch der, welcher am Anfang das Wort war, welcher am Anfang bei Gott war, und welcher am Anfang Gott war und durch den alles ins Dasein kam. In diesem war das Leben. Dieses Leben war das Licht der Menschen (Joh. 1:4). Johannes 10:10b sagt uns, dass der Herr Jesus kam, damit wir das Leben und es sogar im Überf luss haben sollen. Dies ist die Absicht hinter dem Kommen Christi. In 1. Timotheus 1:15 heißt es, „dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten.“ Er kam in die Welt, um uns von unseren Sünden zu erretten und um mit der negativen Seite abzurechnen (Mt. 1:21). Die positive Absicht hinter dem Kommen Christi ist jedoch die, dass wir das Leben haben und es im Überfluss haben sollten.

Dieses Leben ist ein Leben, das Auferstehungskraft besitzt, denn das Leben, das wir von Gott durch Christus empfangen haben, ist das Auferstehungsleben. Wir müssen das Leben von der Auferstehung unterscheiden; denn die Auferstehung ist das Leben, das geprüft worden ist, und zwar dadurch, dass es durch den Tod gegangen ist. Daher ist das Leben, das wir besitzen, ein Leben mit Auferstehungskraft. Dieses Leben wurde geprüft, indem es in den Tod gegeben wurde und indem es den Tod durchschritt. Christus ist die Auferstehung und das Leben (Joh. 11:25). Weil Christus die Auferstehung ist, war es nicht möglich, dass Er vom Tod gehalten wurde (Apg. 2:24), denn der Tod kann das Auferstehungsleben nicht halten. Haben wir den Sohn, dann haben wir dieses Leben; und haben wir den Sohn nicht, dann haben wir auch dieses Leben nicht [1.Joh. 5:12]. Weil wir den Sohn empfangen haben, können wir erklären, dass wir dieses Leben besitzen, und wir können sagen: „Christus (ist) unser Leben“ (Kol. 3:4a).


Die Erfahrung Christi als Leben für den Aufbau der Gemeinde

Seiten 10-12

Nun müssen wir fragen: „Was ist Leben?“ Leben ist Christus. In Johannes 1:4 heißt es, dass in Ihm das Leben ist. In Johannes 11:25 und 14:6 sagte Er, dass Er das Leben ist. Dann erklärte uns der Apostel Paulus in Kolosser 3:4, dass Christus unser Leben ist. Christus ist somit das Leben der Glieder Seines Leibes. Wer ist Christus? Christus ist Gott. Wo ist Christus? Christus ist im Geist.

Doch dies ist immer noch nicht völlig klar. Daher möchte ich euch von der ganzen Schrift her ein klares Bild der ganzen Tragweite des Lebens geben. Gottes Absicht in diesem Universum besteht darin, die Gemeinde als den Leib Christi hervorzubringen. Doch wie kann Gott dies tun? Der erste Schritt, den Er unternahm, war Seine Schöpfung. Er schuf viele Dinge und schließlich auch den Menschen in Seinem eigenen Bild (1.Mose 1:26). Doch zur Zeit der Schöpfung gab sich Gott jedoch nicht selbst als Leben in den Menschen hinein, sondern Er setzte den Menschen vielmehr in den Garten Eden vor den Baum des Lebens (2:9). Zu jener Zeit war der Mensch gewissermaßen noch ein leeres Gefäß.

Aus Römer 9 erfahren wir, dass wir Gefäße, Behälter sind (V. 21, 23). Daher besaß zur Zeit der Schöpfung der Mensch zwar das Bild Gottes, doch innerlich war er noch leer. Er wurde ja als ein leeres Gefäß geschaffen und vor den Baum des Lebens gestellt. Gott tat dies mit der Absicht, dass der Mensch vom Baum des Lebens nehmen sollte,welcher Gott selbst bedeutet. In Psalm 36:9 heißt es, dass Gott die Quelle des Lebens ist. Dann heißt es in Johannes 1:4, dass in Ihm, der das Wort und Gott selbst ist, das Leben ist. Das Leben ist in Ihm, und Er ist der Baum des Lebens.

Der Herr ist Leben, und wir müssen Ihn aufnehmen (Joh. 1:12-13). Erst wenn wir Ihn haben, besitzen wir Leben (1.Joh. 5:11-12). Der Apostel Johannes sagte: „ … und das Leben ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns geoffenbart worden ist“ (1.Joh. 1:2). Christus ist das Leben. Als Christus erschien, wurde das Leben offenbargemacht, damit wir es empfangen können. Wenn du den Sohn Gottes empfängst, hast du das Leben. Durch dieses Leben wurden wir wiedergeboren, und durch diese Wiedergeburt sind wir als die Glieder des Leibes Christi hervorgebracht worden. Christus ist das Leben aller Glieder Seines Leibes, und schließlich wird dieser Leib zum Neuen Jerusalem vergrößert.

Im Neuen Jerusalem sehen wir noch einmal den Baum des Lebens (Offb. 22:2). Im Garten Eden war der Baum des Lebens nicht in dem Menschen, sondern er stand dort außerhalb des Menschen, und der Mensch stand vor dem Baum des Lebens. Doch am Ende der göttlichen Offenbarung ist der Baum des Lebens im Neuen Jerusalem. Diese Stadt ist die Zusammensetzung aller Erlösten. Daher bedeutet dies, dass der Baum des Lebens in allen Erlösten sein wird. Weiterhin wächst der Baum des Lebens im Strom des Lebens (V. 1-2). Wo der Strom des Lebens hinf ließt, da wächst auch der Baum des Lebens.Wenn der Strom des Lebens in dir fließt, wächst auch der Baum des Lebens in dir. Haben wir das Fließen des Stromes, dann haben wir auch das Wachsen des Baumes. Diese kurze Gemeinschaft gibt uns zwar nur ein schnell hingeworfenes, doch vollständiges Bild des Lebens in der ganzen Bibel.


Die Erkenntnis des Lebens

Seiten 9, 11-12

I. NUR DAS LEBEN GOTTES IST LEBEN

Wenn wir erklären wollen, was Leben ist, müssen wir uns zuerst über eines im Klaren sein – nämlich darüber, welche Art des Lebens im gesamten Universum wirklich als Leben gezählt werden kann. In 1. Johannes 5:12 steht: „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.“ In Johannes 3:36 steht ebenfalls: „Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen …“ Diese zwei Verse bringen zum Ausdruck, dass der Mensch kein Leben hat, solange er das Leben Gottes nicht besitzt. Dies zeigt uns, dass in den Augen Gottes nur Sein Leben wirklich Leben ist, und außerhalb Seines Lebens kann kein Leben als Leben gezählt werden.Wenn somit die Bibel das Leben Gottes erwähnt, wird es so behandelt, als wäre es das einzige Leben (Joh. 1:4; 10:10; 11:25; 14:6; usw.).

Das Leben Gottes allein ist Leben, und jedes andere Leben kann nicht als Leben gezählt werden, da allein das Leben Gottes göttlich und ewig ist… Jegliches Leben in diesem Universum, sei es das Engel-, das Menschen-, das Tier- oder das Pflanzenleben, ist sterblich und veränderlich und ist aus diesem Grund nicht ewig. Es besitzt weder die Natur Gottes, noch ist es göttlich. Allein das Leben Gottes besitzt die Natur Gottes und ist daher göttlich, ewig, unsterblich und unveränderlich, der Tod kann es nicht festhalten, und es ist unzerstörbar (Apg. 2:24; Hebr. 7:16). Welche Schicksalsschläge und Zerstörung es auch erfährt, es bleibt auf ewig unverändert. Im Universum kann außer dem Leben Gottes kein anderes Leben dem entsprechen. Vom Standpunkt der Ewigkeit her ist aus diesem Grund nur das Leben Gottes Leben. Es wird nicht nur Leben genannt, sondern es besitzt auch die Wirklichkeit des Lebens und erfüllt somit in vollständiger Weise die Bedeutung des Lebens. Jegliches andere Leben ist nur dem Namen nach Leben, aber nicht in Wirklichkeit; es ist aus diesem Grund unfähig, die Kriterien der Unsterblichkeit und Unveränderlichkeit des Lebens zu erfüllen und kann somit nicht als Leben angesehen werden. Nach der göttlichen und ewigen Natur des Lebens Gottes ist somit das Leben Gottes das einzige Leben im gesamten Universum.*

* Weil das Leben Gottes das einzige Leben ist, benutzt das Neue Testament immer dann, wenn es im griechischen Urtext von diesem Leben spricht, das Wort zoe, das sich auf das höchste Leben bezieht (Joh. 1:4; 1.Joh. 1:2; 5:12; usw.). Daneben benutzt der Urtext des Neuen Testamentes auch 1. bios, wenn es von dem Leben des Fleisches spricht (Lk. 8:43; 21:4; usw.) und 2. psyche, wenn es vom Seelenleben oder dem natürlichen Leben des Menschen spricht (Mt. 16:25-26; Lk. 9:24; usw.).


Lebensstudium Johannesevangelium

Seiten 322-323

In Vers 10 sagte der Herr: „Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben” und in Vers 11: ”Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte lässt Sein Leben für die Schafe.“ Hier werden im Griechischen zwei verschiedene Wörter für „Leben“ gebraucht. In Vers 10 steht das griechische Wort „zoe“, das im Neuen Testament für das ewige, göttliche Leben gebraucht wird. In Vers 11 lautet das griechische Wort „psyche“, das auch oft mit „Seele“ übersetzt wird und das Seelenleben bezeichnet, d.h. das menschliche Leben. Diese beiden Verse zeigen uns, dass der Herr Jesus zwei Arten von Leben besitzt. Als Mensch hat der Herr das menschliche Leben (psyche), und als Gott besitzt Er das göttliche Leben (zoe). Er ließ Seine Seele und Sein seelisches, menschliches Leben für die Erlösung Seiner Schafe ( 10,15.17 18), damit sie Anteil bekommen konnten an Seinem göttlichen Leben (10,10), an dem ewigen Leben (10,28). Dieses Leben sollte sie zu einer einzigen Herde unter Ihm als dem einzigen Hirten machen. Als der gute Hirte nährt Er Seine Schafe auf diese Weise und für diesen Zweck mit göttlichem Leben.

Das göttliche Leben des Herrn konnte niemals getötet werden. Was bei Seiner Kreuzigung getötet wurde, war Sein menschliches Leben. Um unser Erlöser werden zu können, ließ Er als Mensch für unsere Erlösung Sein menschliches Leben, damit wir Sein göttliches Leben empfangen konnten. Er gab Sein menschliches Leben hin, damit wir, nachdem wir von Ihm erlöst wurden, Sein ewiges Leben in uns aufnehmen können.


Die Erfahrung des Lebens

Seiten 16

Wenn wir also im Hinblick auf diese vier Dinge – auf unere Natur, unser Herz, unseren Geist und auf das Leben Gottes – von der Erfahrung der Wiedergeburt sprechen, sehen wir deutlich, dass sich nach der Wiedergeburt etwas verändert hat. Vor der Wiedergeburt ist unsere Natur verdorben [Jer. 17:9], bei der Wiedergeburt erkennen wir ihre Verderbtheit, und von der Wiedergeburt an sind wir uns bewusst, dass sie verdorben ist. Vor der Wiedergeburt ist unser Herz Gott gegenüber verhärtet [Ez. 36:26], bei der Wiedergeburt tut es gründlich Buße, und nach der Wiedergeburt ist es Gott gegenüber erweicht. Vor der Wiedergeburt ist unser Geist tot [Eph. 2:1], bei der Wiedergeburt ist er reumütig, und nach der Wiedergeburt ist er für Gott lebendig. Vor der Wiedergeburt sind wir von Gottes Leben getrennt [Eph. 4:18], bei der Wiedergeburt berühren wir Gottes Leben, und nach der Wiedergeburt besitzen wir Gottes Leben [1.Joh. 5:12]. Erst wenn uns diese wenigen Punkte klar sind, verstehen wir die Erfahrung der Wiedergeburt richtig.


Das Leben und der Weg für die Praxis des Gemeindelebens

Seiten 49-50

Was ist nun der Weg, um Christus als Leben zu nehmen? Du musst dir über mehrere Dinge im Klaren sein, bevor du über den Weg, Christus als dein Leben zu nehmen, klar sein kannst. Erstens musst du erkennen, dass Christus heute der Geist ist (2.Kor. 3:17; 1.Kor. 15:45b). Viele Christen haben den Eindruck, dass der Heilige Geist jemand völlig anderes als Christus ist. Sie haben sogar den Eindruck, dass der Heilige Geist lediglich die Kraft, die Stärke Christi ist. Doch die Heilige Schrift sagt aus, dass der Vater im Sohn ist, und dass der Sohn der Geist ist.

Heute haben wir jedoch den Vater in uns (Eph. 4:6), Christus in uns (2.Kor. 13:5) und den Heiligen Geist in uns (Röm. 8:9). Haben wir nun drei oder einen in uns? Eigentlich ist der Dreieine Gott in uns. Als ich gerettet wurde, war ich noch sehr jung, und je mehr ich zum Herrn im Himmel betete, desto mehr hatte ich die Empf indung, dass Er in mir war. In meiner Jugend ging ich einmal zu einigen älteren Brüdern und fragte sie: „Wie sollen wir Ihn denn nennen, wenn wir beten? Sollen wir Ihn Herr oder Vater nennen?“ Einige sagten, dass es besser sei, Ihn Vater zu nennen, andere sagten, dass es besser sei, Ihn Herr zu nennen, und noch andere sagten, dass es noch besser wäre, Ihn Herr Gott, den Vater zu nennen. Doch sie sind eigentlich eins. Der Vater ist im Sohn, und der Sohn ist der Geist.

In 2. Korinther 3:17 heißt es: „Der Herr aber ist der Geist.“ In 1. Korinther 15:45b heißt es: „Der letzte Adam wurde zum lebendig machenden Geist.“ Durch diese zwei Verse können wir erkennen, dass Christus der Geist ist. Weiterhin sagt 1. Korinther 6:17 aus, dass derjenige, der „dem Herrn anhängt“, „ein Geist“ ist. Wenn Christus nicht der Geist wäre, wie könnten wir dann ein Geist mit Ihm sein? Dieser Geist, welcher der Heilige Geist Gottes ist, befindet sich nun in unserem Geist, um sich mit unserem Geist als ein Geist zu vermengen.Wenn wir Christus als Leben nehmen wollen, müssen wir wissen, dass Christus heute der Geist ist, und dieser Geist ist nun mit unserem Geist als ein Geist vermengt.


Die entscheidende Offenbarung des Lebens in der Schrift

Seiten 119-120

Streng genommen wird der Ausdruck „der Geist des Lebens“ nur in Römer 8:2 erwähnt (in Offb. 11:11 würde er passender mit „der Atem des Lebens“ übersetzt). Dieser Geist des Lebens besitzt auch ein Gesetz. Ein Gesetz reguliert, lenkt und leitet. Es stellt jedoch nicht nur eine bestimmte Regel auf, sondern ist auch eine Kraft, eine Energie und eine spontane Stärke. Ein Weizenkorn zum Beispiel trägt Weizen, und ein Pf irsichbaum bringt Pf irsiche hervor, weil es ein entsprechendes Lebensgesetz gibt. Dieses Lebensgesetz reguliert, lenkt und leitet. Es ist daher nicht notwendig, dass jemand für den Pf irsichbaum Regeln aufstellt und ihm sagt: „Pf irsichbaum, du solltest keine Äpfel hervorbringen. Denn wenn du Äpfel hervorbringst, wirst du bestraft.“ Es ist auch nicht notwendig, einen Apfelbaum auf diese Weise zu lehren, weil es in dem Apfelleben das Apfelgesetz gibt. Das Lebensgesetz lenkt den Apfelbaum so, dass er nur Äpfel hervorbringt. In dem Lebensgesetz ist die spontane Kraft, Stärke und Energie enthalten, um etwas hervorzubringen, das dem regulierenden Gesetz entspricht.

Die Wissenschaftler erforschen die in der Natur wirkenden Gesetze, wie etwa das Gesetz der Schwerkraft oder die Gesetze der Aerodynamik. Ich denke, der Apostel Paulus war der größte Wissenschaftler, weil er das Gesetz des Geistes des Lebens entdeckte. In dem Leben des Geistes gibt es ein Gesetz. In jedem Leben gibt es ein Gesetz. Zum Beispiel bellen Hunde nach dem Gesetz des Hundelebens, und Hühner legen Eier nach dem Gesetz des Hühnerlebens. Wir besitzen das göttliche Leben, das Leben des Geistes, und in diesem Leben gibt es auch ein Gesetz. Dieses Gesetz lenkt und leitet uns von innen und ist kräftig und spontan. Dieses Gesetz befreit uns von einem anderen, einem negativen Gesetz, nämlich dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Das Gesetz der Schwerkraft wirkt so, indem es alle Dinge auf die Erde herunterzieht. Durch meine Anstrengung kann ich zum Beispiel ein Buch mit ausgestrecktem Arm zwar in der Luft halten, doch schließlich ist meine Anstrengung erschöpft, und wegen des Gesetzes der Schwerkraft muss ich das Buch hinlegen. Ein höheres Gesetz ist notwendig, um das Gesetz der Schwerkraft zu überwinden. In gleicher Weise brauchen wir ein höheres Gesetz, um das Gesetz der Sünde und des Todes zu überwinden. Als Gläubige an Christus haben wir dieses höhere, positive Gesetz, nämlich das Gesetz des Lebens, welches gegen das negative Gesetz, das Gesetz der Sünde und des Todes steht. Die Ungläubigen haben dieses positive Gesetz nicht in sich, sondern nur das negative. Wir haben jedoch ein anderes Gesetz in uns, weil wir ein anderes Leben besitzen, nämlich das göttliche Leben. Mit diesem Leben ist das göttliche Gesetz verbunden, das uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes frei macht.